Mortensen/Griffal gewinnen Gold bei Amerika/Pazifik Meisterschaften

Calgary (pps) Die Titelverteidiger im Viessmann-Weltcup, Tobias Wendl/Tobias Arlt aus Deutschland haben ihren Vorjahreserfolg im kanadischen Calagary wiederholt. Bei ihrem ersten Saisonsieg verwiesen die beiden Bayern die Olympiasieger und Weltmeister Andreas Linger/Wolfgang Linger mit einem Vorsprung von 0,032 Sekunden auf Platz zwei. Dritte wurden die Deutschen Toni Eggert/Sascha Beneken., die 0,168 Sekunden zurück lagen.

Bei den Amerika/Pazifik-Meisterschaften ging Gold im Doppelsitzer an das US-Duo Matthew Mortensen/Preston Griffall, die im Weltcup Platz fünf belegten Silber holten die Kanadier Trstan Walker/Justin Snith, die als Weltcup-Sechste ihr bestes Resultat überhaupt errichten. Bronze ging an die US-Amerikaner Christian Niccum/Jayson. Terdiman.

Linger/Linger übernahmen die Führung in der Gesamtwertung mit nunmehr 255 Punkten. Zweite sind jetzt ihre Landsleute Peter Penz/Georg Fischler (211), die diesmal nur auf Platz 15 kamen. Auf Rang drei folgen Wendl/Arlt mit 210 Punkten.

Stimmen

Tobias Wendl

(GER / Vize-Weltmeister 2008 und Titelverteidiger im Viessmann-Weltcup)

„Calgary gefällt uns, wir haben schon im Training gemerkt, dass wir hier einen guten Speed haben. Mit diesem Sieg haben wir uns ein schönes Weihnachtsgeschenk gemacht. Unser neues Material bringen wir langsam zum Laufen.“

Andreas Linger

(AUT / Olympiasieger 2006 und 2010, Weltmeister 2003 und 2011) „Ein Platz auf dem Stockerl in Calgary war schon längerem unser Ziel, diesmal waren wir fahrerisch sehr gut drauf. Die beiden Tobis haben aber den Sieg verdient, auch wenn es sehr knapp war. Wir haben nun alle Trikots, die zu vergeben sind, also für den Olympiasieg, den WM-Titel und für den Spitzenreiter im Weltcup, bei uns vereint. Das ist schon mal ein schönes Weihnachtsgeschenk.“

Toni Eggert

(GER / Vierte Gesamtwertung Viessmann Weltcup 2011) „In Igls waren wir Fünfte, in Whistler auf Platz vier und jetzt sind wir Dritte. Wenn wir diese Steigerung weiter so hinkriegen, wäre das eine Super-Tendenz. Dann wären wir nämlich in Oberhof beim übernächsten Weltcup ganz oben. Nein, im Ernst: Wir sind gut dabei am Start und haben einen guten Schlitten. Wenn dies so zusammenpasst, müssen wir eigentlich nur gerade herunterfahren.“

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