Ende der letzten Saison vermochte eine junge Generation mit Andreas Castiglioni, Gernot Schwab, Renate Kasslatter, Barbara Abart, Sandra Lanthaler und ihren Kollegen aus Russland und Polen enormen Druck zu machen. Schlussendlich waren jedoch die Routiniers die lachenden Sieger. Der Gesamtweltcup ging an Anton Blasbichler (ITA) und Gerhard Pilz (AUT) fügte einen Europameister-Titel seiner beträchtlichen Sammlung an Erfolgen hinzu. Bei den Damen scheint Ekatharina Lavrentjeva (RUS) in einer eigenen Liga zu fahren. Der geplante Doppelweltcup zum Saisonauftakt in Kanada hätte sicher eine kleine Vorentscheidung im Weltcup bedeutet, doch nach der wetterbedingten Neuplanung des RED BULL Weltcups werden erst nach Weihnachten die Weichen gestellt. Wie wird es also weitergehen, wenn zu Jahresbeginn auf europäischem Boden ein Highlight das andere jagt? Mit den Weltcup-Rennen in Unterammergau, Oberperfuss und Latzfons innerhalb von drei Wochenenden wird der Januar die entscheidende Phase im RED BULL Weltcup sein. Bei der Weltmeisterschaft in Latsch im Südtiroler Vinschgau werden Robert Batkowski (AUT) und die Cousins Wolfgang und Andreas Schopf (AUT) antreten, um ihre Titel aus 2003 zu verteidigen. Sonja Steinacher (ITA), die Weltmeisterin von Zelezniki hat ihre Karriere mittlerweile beendet. Seit ihrem Rücktritt gingen alle großen Siege an Ekatharina Lavrentjeva. Das RED BULL Weltcup-Finale wird schließlich im Februar in Olang (ITA) über die Bühne gehen, bevor zum Saisonabschluss die Junioren noch zu ihrem Auftritt bei den Europameisterschaften in Kandalakscha (südlich von Murmansk/RUS) kommen. Wo und wann das vor Weihnachten abgesagte Weltcuprennen in Kanada nachgetragen wird, steht noch nicht fest. ck FIL-Media

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