FIL-Präsident Josef Fendt fand sich beim aqotec-Weltcup am Ural ein und stellte sich den Fragen der lokalen Presse. „Ich freue mich zum ersten Mal hier in dieser Region zu sein, von der ich weiß, dass es ein großes Engagement für den Rodelsport gibt“, sagte Fendt und betonte auch, wie wichtig die Lage von Novouralsk am asiatischen Kontinent für die internationale Entwicklung des Naturbahnsports ist: „Es ist unser Ziel den Naturbahnsport für 2018 in das olympische Programm zu bekommen. Daher ist der Weltcup in Novouralsk ein wichtiger Schritt und Russland ein wertvoller Partner. Es freut mich sehr, zu sehen, dass die politische Führung dieser Region voll hinter dem Aufbau des Naturbahnsports steht. Ich hatte bereits heute in Ekaterinenburg ein Vorgespräch mit dem Sportminister der Region, morgen haben wir gemeinsam einen Termin beim Gouverneur der Region Sverdlovsk.“
Die russischen Medienvertreter zeigten auch großes Interesse an den Sponsoren des Weltcups und ließen sich genau erklären, in welcher Branche die Firmen aqotec, Zauner und Trenker tätig sind. Der eigens angereiste Vertreter der Firma aqotec, Josef Pabinger, musste nach der Pressekonferenz noch genau Auskunft über das Engagement seiner Firma im Bereich Fernwärme und Heizungstechnik geben – was bei den vor Ort herrschenden Temperaturen von rund minus 30 Grad nicht verwunderlich ist.
Auch von Präsident Fendt wollte man wissen, wie er mit der für Mitteleuropäer ungewohnten Kälte zurecht käme: „Bei meiner Abreise aus Deutschland hatte es -8 Grad, aber ich wusste schon Bescheid, dass es hier kalt sein würde. Meine Frau hat mir noch extra eine Gesichtscreme für die extreme Kälte mitgegeben.“