Noah Kallan, Josephine Buse, Robezniece/Bogdanova und Mueller/ Haugsjaa sichern sich den Sieg beim Finale zum Junioren Weltcup in Sigulda

Sigulda (FIL/02.03.2025) Der Österreicher Noah Kallan lieferte eine herausragende Leistung ab und holte sich den Sieg beim sechsten und finalen FIL Junioren Weltcup in Sigulda, Lettland, in der Kategorie Herren Einsitzer. Der 20-jährige Salzburger fuhr in beiden Läufen die schnellste Zeit und sicherte sich mit einer Gesamtzeit von 1:38,440 den ersten Platz auf dem Podium.
Kallans schnellste, gemessene Geschwindigkeit von 121,3 km/h (75,4 mph) unterstrich das hohe Niveau des Nachwuchswettbewerbs.
Der Deutsche Hannes Röder lieferte eine starke Leistung ab und zeigte die schnellsten Startzeiten. Aufgrund eines etwas langsameren letzten Abschnitts belegte er jedoch mit einer Gesamtzeit von 1:38,805 am Ende den zweiten Platz. Sein Landsmann Marco Leger rundete das Podium ab und belegte mit einer Zeit von 1:39,063 den dritten Rang.
Weitere bemerkenswerte Leistungen waren der vierte Platz von Danyil Marcinovskyi (Ukraine), der fünfte Platz von Kristian Bosman (Slowakei) und der sechste Platz von Lukas Peccei (Italien).
Im Gesamtweltcup der Junioren holte Leon Haselrieder die Kristallkugel des Siegers. Der junge Italiener holte in sechs Rennen 380 Punkte und gewann vor Noah Kallan aus Österreich (355 Punkte) und Marco Leger aus Deutschland (325).
Josephine Buse gewinnt das Finale des FIL Junioren Weltcup 2025

Beim letzten Rennen der Juniorinnen im Einsitzer sicherte sich die Deutsche Josephine Buse auf der prestigeträchtigen Bahn in Sigulda den Sieg und auch die Kristallkugel der Gesamtsiegerin bei den Juniorinnen.
Buse zeigte außergewöhnliche Konstanz und beendete beide Läufe mit einer Gesamtzeit von 1:24,173 auf dem ersten Platz. Sie erreichte eine beeindruckende Höchstgeschwindigkeit von 114,9 km/h (71,4 mph) und festigte damit ihre Dominanz in der Weltcup-Serie 2024/2025.
Die lettische Siegerin des fünften Weltcups vor zwei Tagen, Zane Kaluma begeisterte das heimische Publikum mit einer starken Leistung und holte sich die Silbermedaille. Mit einer Gesamtzeit von 1:24,379 lag sie zwei Zehntelsekunden hinter Buse. Kalumas Spitzengeschwindigkeit entsprach der der deutschen Siegerin und erreichte in ihrem zweiten Lauf 114,9 km/h (71,5 mph).
Die Italienerin Alexandra Oberstolz rundete das Podium ab und sicherte sich mit einer Gesamtzeit von 1:24,514 den dritten Platz.
Die Juniorenweltmeisterin Margita Sirsnina (LAT), Katharina Kofler (ITA) und Annina Grundböck (AUT) vervollständigten die Top 6 und lieferten auf der anspruchsvollen Strecke von Sigulda jeweils überzeugende Leistungen ab.
In der Weltcup-Gesamtwertung, nach sechs Weltcup-Rennen der Juniorinnen, kamen Antonia Pietschmann (GER) mit 386 Punkten und Alexandra Oberstolz (ITA) mit gesamt 301 Zählern auf die Ränge zwei und drei hinter Spitzenreiterin Josephine Buse (GER/451).
Lettisches Damen-Duo Robezniece/Bogdanova triumphiert beim FIL Junioren-Weltcup-Finale

Die Lokalmatadorinnen Marta Robezniece und Kitija Bogdanova lieferten eine dominante Leistung ab und holten sich beim Weltcupfinale der Juniorinnen im Doppel Gold. Mit ihren präzisen und kontrollierten Läufen sicherten sie sich mit einer Gesamtzeit von 1:18,944 den ersten Platz und begeisterten das heimische Publikum.
Das lettische Duo behauptete seine Führung vom Start bis zum Ziel, fuhr in beiden Läufen die schnellsten Zwischenzeiten und erreichte eine Höchstgeschwindigkeit von 110,6 km/h (68,8 mph).
Die Deutschen Elisa-Marie Storch und Pauline Patz lieferten eine starke Leistung und belegten mit einer Gesamtzeit von 1:19,128 den zweiten Platz, während das italienische Duo Alexandra Oberstolz und Katharina Kofler mit 1:19,550 Bronze sicherten.
Zu den weiteren Top-Anwärtern gehörten auch Zuzana Jedrzejczyk und Oliwia Dawidowska (Polen) auf dem vierten Platz, Sarah Pflaume/Lina Petersheim (Deutschland) auf dem fünften Platz und Sadie Martin/Brianna Gosnell (USA), die die Top 6 komplettierten.
Im Gesamtweltcup der Juniorinnen im Doppel gewannen die jungen Italienierinnen Oberstolz/Kofler mit 495 Punkten in sechs Rennen. Die Südtirolerinnen waren in jedem der sechs Junioren-Weltcups auf das Podium gerodelt. Auf Rang zwei, mit vier Siegen, einem zweiten Platz aber auch einem Sturz in Winterberg, kam das deutsche Doppel Storch/Patz, vor ihren Landsfrauen Pflaume/Petersein, die einen Sieg in Winterberg erreichten.
Mueller und Haugsjaa dominieren FIL Junioren-Weltcup-Finale im Doppelsitzer der Junioren

Das US-amerikanische Duo Marcus Mueller und Ansel Haugsjaa lieferte eine außergewöhnliche Leistung ab und holte sich beim 6. Junioren Weltcup der Herren Doppel die Goldmedaille. Ihre fehlerfreien Läufe sicherten ihnen mit einer Gesamtzeit von 1:17,795 den ersten Platz und festigten ihre Dominanz auf der internationalen Bühne.
Mueller und Haugsjaa führten vom Start bis zum Ziel in beiden Rennläufen. Die beiden 20- (Mueller) und 21-Jährigen aus Lake Placid, zeigten überlegene Technik und Schnelligkeit und erreichten eine Höchstgeschwindigkeit von 111,7 km/h (69,4 mph). Ihre überragende Teamarbeit brachte ihnen den wohlverdienten Sieg ein.
Die Deutschen Louis Grünbeck und Maximilian Kührt zeigten eine starke Leistung und belegten mit einer Gesamtzeit von 1:18,443 den zweiten Platz, während die Letten Raimonds Baltgalvis und Uldis Jakseboga das heimische Publikum begeisterten, indem sie sich mit 1:18,683 Bronze sicherten.
Weitere herausragende Leistungen zeigten Bivins/Lux (USA) auf dem vierten Platz und Panchuk/Muts (Ukraine) auf dem fünften Platz.
Im Gesamtweltcup der Junioren-Doppel gewannen Grünbeck/Kührt (GER) mit 510 Punkten vor Baltgalvis/Jakseboga (LAT/445) und dem deutschen Duo Silas Sartor und Liron Raimer (430 Zähler), die beim finalen Junioren-Weltcup in Sigulda auf dem sechsten Rang gelandet waren.
Deutsches Team triumphiert erneut im Junioren-Teamwettbewerb und sichert sich den Gesamtsieg

Das deutsche Juniorenteam hat beim fünften Teamwettbewerb der FIL Junioren-Weltcup-Saison 2024/2025 erneut seine Klasse unter Beweis gestellt und den fünften Sieg in Folge eingefahren. Mit einer herausragenden Leistung auf der technisch schwierigen Eisbahn in Sigulda setzte sich das Team souverän gegen die Konkurrenz durch und sicherte sich damit den Gesamtsieg in der Teamwertung vor Österreich und Lettland.
Hannes Röder, das Doppelsitzer-Duo Grünbeck/Kührt sowie Josephine Buse erzielten insgesamt eine Bestzeit von 1:57.382 Minuten und dominierten damit das Rennen.
Die lettische Mannschaft, bestehend aus Zane Kaluma, Edvards Marts Markitans und dem Doppel Raimonds Baltgalvis und Uldis Jakseboga, erreichte mit einer Zeit von 1:57.810 Minuten den zweiten Platz.
Österreich sicherte sich mit einer Gesamtzeit von 1:58.186 Minuten den dritten Rang. Annina Grundböck, Noah Kallan, Johannes Scharnagl und Moritz Schiegl zeigten eine konstante Leistung und lieferten sich einen engen Kampf mit den lettischen Athleten.
Mit diesem erneuten Sieg sicherte sich Deutschland den Gesamterfolg in der Teamwertung des FIL Junioren-Weltcups 2024/2025 mit der Maximalpunktzahl von 500 nach fünf Siegen. In der Endabrechnung belegte Österreich den zweiten Platz (350 Punkte), während Gastgeber Lettland die Saison auf dem dritten Gesamtrang und 325 Zählern abschloss.
Das Junioren-Weltcup-Finale in Sigulda bildete den spannenden Abschluss der Saison 2024/2025 des FIL Junioren-Weltcups und bereitete die Bühne für die nächste Generation von Rennrodlern, die auf den internationalen Rennstrecken in Zukunft Zeichen setzen werden.
Weitere Updates und offizielle Ergebnisse findet man unter www.fil-luge.org .