Unentschieden zwischen Österreich und Deutschland bei den Mixed-Staffeln
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Whistler (FIL/06.02.2025) Team Österreich mit Thomas Steu/Wolfgang Kindl sowie Selina Egle/Lara Kipp sind die ersten Weltmeister in einem Mixed-Wettbewerb. Bei den 53. Weltmeisterschaften in Whistler fuhr das Quartett in 1:22,894 Minuten die schnellste Zeit. „Das ist unsere erste Goldmedaille, die wir zusammen erreicht haben“, sagte Vordermann Steu. Obwohl sie nur die drittbeste Zeit bei den Herren geschafft haben, sagte Kindl: „Das war die beste Fahrt der ganzen Woche.“ Mit 0,018 Sekunden Rückstand folgte Deutschland 1 mit Hannes Oralmünder/Paul Gubitz und Dajana Eitberger/Magdalena Matschina. Orlamünder/Gubitz fuhren dabei die schnellste Zeit. „Ich hatte in der letzten Nacht einen Traum vom perfekten Lauf“, sagte Orlamünder, „wir haben’s fast geschafft.“ Auf Platz drei kam Deutschland 2 mit Tobias Wendl/Tobias Arlt und Jessica Degenhardt/Cheyenne Rosenthal (0,097 Sekunden zurück). Dabei war Degenhardt wegen 39-Grad-Fieber nicht bei Kräften. In den zwei Austragungen der EBERSPÄCHER Mixed-Events presented by SKECHERS im Weltcup hatte jeweils ein deutsches Team gewonnen. Platz vier belegte das US-Team mit Zachary di Gregorio/Sean Hollander und Chevonne Forgan/Sophia Kirkby (0,165) vor den Italienern mit Ivan Nagler/Fabian Malleier und Andrea Vötter/Marion Oberhofer (0,233). Auf den sechsten Platz fuhr die erste lettische Mannschaft mit Martins Bots/Roberts Plume sowie Marta Robezniece/Kitija Bogdanova (0,302).
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Im Mixed-Einzel hat Deutschland im Zweikampf mit Österreich ausgeglichen. Max Langenhan und Julia Taubitz fuhren in 1:22,354 Minuten die schnellste Zeit. Wobei Langenhan gleich mal ein Ausrufezeichen für den Einzelwettbewerb setzte. In 39,639 Sekunden fuhr er 0,345 Sekunden schneller als Dominik Fischnaller, der mit Partnerin Verena Hofer in der Endabrechnung Platz sieben (0,467) belegte. „Das war ein 110-Prozent-Lauf - vom ersten Paddelschlag bis zum Touch-Pad“, sagte Langenhan. Dankbar sagte Partnerin Taubitz: „Ich hatte Glück, dass Max so einen Lauf runtergebracht hat.“
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Ausgeglichener war das US-Duo mit Jonathan Gustafson und Emily Sweeney. Als Zweite hatte es 0,095 Sekunden Rückstand auf Sieger Deutschland vor der zweiten Mannschaft von Österreich (0,324). „Ich wusste, dass wir hier gut sein können“, freute sich Gustafson, „und das haben wir gezeigt.“ Auf Platz vier kam das lettische Team mit Kristers Apajods und Elina Bota (0,352) vor Österreich 1 (Nico Gleirscher/Lisa Schulte/0,419). Zwei Hundertstelsekunden auf Platz sechs folgte das schnellste gemischte Doppel mit Alexander Ferlazzo und Natalie Maag (Australien/Schweiz).
Detaillierte Ergebnisse von der 53. FIL Rodel WM in Whistler (CAN) findet man unter folgendem Link: https://www.fil-luge.org/en/multimedia/53rd-fil-world-championships