Kopenhagen (pps) Beim 15. Olympischen Kongress in Kopenhagen vertreten Präsident Josef Fendt (GER) und Generalsekretär Svein Romstad (USA) den Internationalen Rennrodel-Verband (FIL). Der Kongress steht unter der Überschrift „Olympische Bewegung und Gesellschaft“ und beschäftigt sich mit den Themen Athleten, Olympische Spiele, die Struktur der olympischen Bewegung, Olympismus und Jugend sowie die digitale Revolution.
Eröffnet war der IOC-Kongress von UN-Generalsekretär Ban Ki-moon worden. Der Südkoreaner rief dabei den Sport zu einem Beitrag zur globalen Klimalösung auf. In diesem Rennen gegen die Zeit sei „ein Sprint wie bei Olympia“ erforderlich, damit der Welt-Klima-Gipfel vom 7. bis 18. Dezember in Kopenhagen noch erfolgreich gestaltet werden könne, erklärte Ban in seiner Eröffnungsrede.
IOC-Vizepräsident Thomas Bach (GER) rief in einer Grundsatzrede das IOC zur „Einigkeit in der Vielfalt“ auf. Unter der Überschrift “Unity in Diversity“ forderte der Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB), der Sport solle zwar politisch neutral, aber nicht apolitsch sein. „Sport darf nicht - wie in der Vergangenheit manchmal geschehen - so tun, als hätte er nichts mit Politik zu tun´, sagte der Fecht-Olympiasieger von 1976.