(ck) - FIL Präsident Josef Fendt war einer der rund 1500 Zuschauer, die am letzten Wochenende in Latzfons in Südtirol dem Weltcup-Auftakt im Rennrodeln auf Naturbahn beiwohnten. Er fand durchwegs positive Worte für die Veranstaltung, die erstmals nach dem neuen, in der Testphase befindlichen Modus abgehalten wurde: „Das Organisationskomitee hat beste Arbeit geleistet, die Veranstaltung in Latzfons war sicherlich eine Werbung für den Naturbahn-Rennrodelsport. Das neue Rennformat hat sich meines Erachtens bewährt und wird mehr Spannung in den Sport bringen.“ Dies konnten einige der Spitzensportler bereits am eigenen Leibe verspüren: der regierende Weltmeister Gerald Kammerlander (AUT) oder auch die italienischen Top-Fahrer Evelin Lanthaler und Hannes Clara scheiterten an der Qualifikation für den Weltcup und mussten im neu geschaffenen Nationencup starten. Die neuen Regeln, die keinen Fehler zulassen und nach denen ein einziger verpatzter Lauf alle Weltcup-Punkte kosten kann, fanden aber auch bei den Aktiven großen Anklang, da man sich eine erhöhte Attraktivität der Rennwochenenden erwartet. Präsident Fendt ist auch guter Dinge: „Ich war mit dem gesamten Veranstaltungsverlauf sehr zufrieden. Das Zuschauerinteresse war enorm und ich denke, wir haben einen Schritt in die richtige Richtung gemacht.“