Deutschland nominiert Weltcup-Mannschaft für 2024/25 - Taubitz, Loch, Wendl/Arlt und Degenhardt/Rosenthal führen das Team an

Felix Loch, Whistler 2022

Winterberg (FIL-BSD/16.11.2024) Das vierte und letzte Weltcup-Qualifikationsrennen der deutschen Rodel Nationalmannschaft, waren die Deutschen Meisterschaften am Samstag, 16. November 2024 in der VELTINS EisArena in Winterberg.

Über die Deutschen Meistertitel 2024 freuten sich Felix Loch, Anna Berreiter, Wendl/Arlt sowie Degenhardt/Rosenthal. Deutsche Vize-Meister wurden David Nößler, Merle Fräbel, Orlamünder/Gubitz und Eitberger/Matschina. Die dritten Plätze belegten Timon Grancagnolo, Anka Jänicke, Eggert/Müller und Storch/Patz.

Der neue deutsche Cheftrainer Patric Leitner nominierte zum ersten Mal sein Weltcup-Team nach vier Selektionsrennen in Sigulda, Altenberg, Oberhof und zuletzt Winterberg.

Julia Taubitz, Kristallkugel, Sigulda 2024

Im EBERSPÄCHER Rodel Weltcup 2024/25 wird Deutschland durch folgende Athletinnen und Athleten vertreten werden:

Bei den Herren Einsitzern konnten sich die beiden Routiniers Felix Loch und Max Langenhan an die Spitze setzen, komplettiert werden sie von David Nößler und Timon Grancagnolo.

Das Team der Damen Einsitzer wird aus Julia Taubitz, Anna Berreiter, Merle Fräbel und Melina Fischer bestehen.

In den beiden Doppelsitzer-Disziplinen haben sich bei den Herren Tobias Wendl und Tobias Arlt, das neue Team um Toni Eggert und Florian Müller sowie Hannes Orlamünder und Paul Gubitz durchgesetzt.

Tobias Wendl / Tobias Arlt, Winterberg 2023

Bei den Damen Doppeln werden Jessica Degenhardt und Cheyenne Rosenthal sowie Dajana Eitberger mit ihrer neuen Partnerin Magdalena Matschina bei den Weltcups an den Start gehen. Das Juniorinnen-Duo Elisa Storch und Pauline Patz wird aufgrund ihrer guten Anschlussleistungen an die beiden Top-Teams bei einzelnen Weltcups Einsätze bekommen.

Degenhardt / Rosenthal, Winterberg 2024

"Wir hatten sehr gute Selektionen, eine davon konnten die Athletinnen und Athleten als Streichresultat nutzen. Es war ja keiner bei uns gesetzt, alle mussten in die Quali. Wir hatten bei allen Rennen super faire Bedingungen. Unsere etablierten Sportlerinnen und Sportler haben sich durchgesetzt, sie konnten auch viel testen. Aber es haben uns auch einige Junge überrascht, es waren tolle Anschlussleistungen dabei. Wir müssen uns nicht verstecken, wir können selbstbewusst zu den ersten Rennen fahren und ich freue mich schon auf den ersten Weltcup. Es würde mich sehr freuen, wenn unsere Athletinnen und Athleten schließlich alles umsetzen können, was sie jetzt gelernt haben über den Sommer und dass die ganze Plagerei nicht umsonst war", so die Einschätzung von Cheftrainer Patric Leitner.