Deutsche Meisterschaften und Weltcup-Nominierung
Berchtesgaden (FIL) Natalie Geisenberger, Felix Loch und Tobias Wendl/Tobias Arlt wurden auf ihrer Heimbahn am bayerischen Königssee am Samstag, 21. November Deutsche Meister im Rennrodeln. Die Deutschen Meisterschaften waren das letzte von fünf Qualifikationsrennen der Deutschen Rennrodler für das Weltcup-Team.
Im Anschluss an die nationalen Titelkämpfe nominierte Cheftrainer Norbert Loch sein Team für die neue Weltcup-Saison, die am 27. November mit den Nationencup als Qualifikationsrennen für den ersten EBERSPÄCHER Rennrodel Weltcup beginnt.
Gesamtweltcup-Siegerin Julia Taubitz und die Doppel-Weltmeister Toni Eggert und Sascha Benecken sowie die Olympiasieger Tobias Wendl und Tobias Arlt waren für das Weltcupteam vornominiert. Bei den Doppelsitzern sicherten sich die jungen Thüringer Hannes Orlamünder und Paul Gubitz den dritten Weltcup-Startplatz. Die Winterberger Robin Geueke und David Gamm sind vorerst nicht dabei im Weltcup.
Souverän präsentierten sich in den Qualifikationsrennen Olympiasiegerin Natalie Geisenberger und die Olympiazweite Datjana Eitberger. Beide Damen konnten sich nach ihrer Babypause eindrucksvoll zurück melden. Als vierte Dame im Weltcup wird Cheyenne Rosenthal starten, die sich gegen Anna Berreiter durchsetzte.
Das Herrenteam führen Olympiasieger Felix Loch und Team-Weltmeister Johannes Ludwig an. Ergänzt wird die Weltcupmannschaft dann durch Max Langenhan, Sebastian Bley und Moritz Bollmann.
Der Auftakt zum EBERSPÄCHER Rennrodel-Weltcup findet bereits am 28. und 29. November in Innsbruck-Igls (AUT) ausgetragen. Saisonhöhepunkt werden die 50. FIL Rennrodel Weltmeisterschaften vom 29. bis 31. Januar 2021 in Berchtesgaden-Königssee sein. Wegen der weltweiten Covid-19 Pandemie mussten die Jubiläums-Weltmeisterschaften vom kanadischen Whistler nach Deutschland verlegt werden.
Weitere Informationen gibt es in der Pressemeldung des Bob- und Schlittenverband für Deutschland unter folgendem Link -> https://www.bsd-portal.de/der-bsd/news/#6565
Fotos: Sandro Halank